Irreguläre Verben:

werden (wurde, ist geworden)
haben (hatte, gehabt)
erhalten (erhielt, erhalten)
abbrechen (brach ab, abgebrochen)
beginnen (begann, begonnen)
erkennen (erkannte, erkannt)
gelingen (gelang, ist gelungen)
vorliegen (lag vor , vorgelegen)
verbinden (verband, verbunden)
schreiben (schrieb, geschrieben)
sterben (starb, ist gestorben)

Reguläre Verben:

leben, lebte, gelebt
absolvieren, absolvierte, absolviert
erkranken, erkrankte, ist erkrankt
veröffentlichen, veröffentlichte, veröffentlicht
gestalten, gestaltete, gestaltet
machen, machte, gemacht
karikieren, karikierte, karikiert
ausdrücken, drückte aus, ausgedrückt
richten, richtete, gerichtet


 



Wilhem Busch wurde am 15. April 1832 als ältester Sohn des Kaufmanns Friedrich Wilhelm Busch und dessen Frau Henriette in Wiedensahl geboren. Busch lebte von 1841 bis 1847 bei seinem Onkel, dem Pastor Georg Kleine, und erhielt von diesem Privatunterricht. Auf Wunsch seines Vaters absolvierte er ein Maschinenbaustudium an der Polytechnischen Schule in Hannover, welches er abbrach, um mit dem Studium der Malerei zu beginnen. 1853 erkrankte er an Typhus und lebte kurzzeitig wieder in seinem Elternhaus in Wiedensahl.

1859 erkannte der Maler und Verleger der humoristischen Münchener Zeitschrift "Fliegende Blätter", Caspar Braun (1807-1877), Buschs Talent als satirischer Zeichner. Bis 1871 veröffentlichte Busch rund 100 Beiträge in den "Fliegenden Blättern" des Verlags Braun und Schneider und gestaltete bis 1875 an die 50 "Münchener Bilderbogen" für denselben Verlag.

1864 veröffentlichte Busch das Kinderbuch "Bilderpossen" und 1865 die Bildergeschichte "Max und Moritz", womit ihm der Durchbruch gelang. Die Lausbubengeschichte machte ihn berühmt und liegt bis heute in rund 200 Übersetzungen vor.

Sprühender Witz und beißende Satire verbinden sich in seinen Bildergeschichten mit der Fähigkeit, durch bloße Umrisse Charaktere und Situationen meisterhaft zu karikieren. Die knappen, pointierten Texte und Bilder drücken Buschs kritische Haltung gegenüber den Schwächen und der verlogenen Moral seiner Mitmenschen aus.

Ab 1878 veröffentlichte er polemisch-satirische Bilderbücher, die gegen die katholische Kirche gerichtet sind. In den folgenden Jahren schrieb Busch weitere Werke und publizierte 1893 seine Autobiografie "Von mir über mich" (http://www.wilhelm-busch.de/191_Biografie_-_VON_MIR_UeBER_MICH.html).

Am 9. Januar 1908 starb Wilhelm Busch in Mechtshausen, wo er seit 1898 gelebt hatte.

Die Lausbubengeschichte von "Max und Moritz" finden Sie im Internet:
http://www.wilhelm-busch.de/49_Max__Moritz.html

Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Busch
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/BuschWilhelm/index.html